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热情的客户服务 博物馆级的高品质艺术印刷品 可定制的选项Als Heinrich Zille nach der Jahrhundertwende zeichnete und karikierte, war Berlin noch weit entfernt von den goldenen 20er Jahren, die durch ihre Glitzerwelt aus Ekstase und Exzess eine temporäre Ablenkung vom Elend versprachen. Noch standen Armut und Not im Vordergrund, der triste Alltag in den Berliner Mietskasernen, der alkoholbedingte Ausfälle in Kneipen verursachte und Kinderarbeit für das Überleben von Familien notwendig machte.
Zille absolvierte eine solide Ausbildung als Lithograf, die im 19. Jahrhundert nicht mit der Anfertigung von künstlerischen Lithografien verwechselt werden darf, sondern einem rein technischen Beruf im Druckgewerbe entsprach. Parallel dazu nahm er privat Kunstunterricht, tat sich jedoch nicht mit künstlerischem Œuvre hervor. 30 Jahre lang sollte er bei der „Photographischen Gesellschaft Berlin“ als Lithograf wirken, bevor ihn die unerwartete Kündigung mit Anfang fünfzig traf. Ohne diese hätte er vermutlich niemals den Schritt gewagt, als Künstler selbständig zu arbeiten. Zille widmete seine Motive den kleinen Leuten der Stadt. Mit Humor und gleichzeitiger Sozialkritik zeigte er Hinterhöfe, Amüsiermeilen oder Straßenecken, sein „Milljöh“ war das Proletariat. Oft durch Zille kommentiert, nahezu Comicstrip ähnlich aufgebaut, haben die Szenen bis heute nichts von ihrem Humor und ihrer gleichzeitigen Eindringlichkeit eingebüßt. „Pinselheinrich“ nannten ihn die Berliner, die so gerne für alles und jeden frei nach Berliner Schnauze eine eigene Bezeichnung finden. Bekannt wurde Zille auch durch Porträtzeichnungen, die ihn für die Aufnahme in der Berliner Secession qualifizierten. So finden sich bei ihm Porträts von Ernst Barlach, Lyonel Feininger, Max Liebermann und nicht zuletzt von Käthe Kollwitz. Mit ihr verband ihn eine lang währende Freundschaft, die vermutlich der Tatsache geschuldet war, dass sich beide für die gleichen Sujets starkmachten und Missstände in den ärmlichen Milieus anprangerten. Mitte der 20er Jahre wurde Zille auf Vorschlag von Max Liebermann in die Preußische Akademie der Künste aufgenommen und erhielt dort den Titel eines Professors. Bis zu seinem Tod wurde in Berlin jährlich der „Hofball bei Zille“ im heutigen Friedrichstadtpalast ausgerichtet, ein Wohltätigkeitsball, bei dem Besucher sich in milieutypischen Zille-Kostümen kleideten. Sein 70. Geburtstag wurde groß gefeiert und das Märkische Museum (heute Teil des Berliner Stadtmuseums) zeigte eine Retrospektive zu seinem Werdegang.
Die Mietskasernen, Kneipen und Bordelle blieben bis zum Ende seines Lebens, an dem er zunehmend an Gicht und Diabetes litt, Hauptthema. Der Erste Weltkrieg und das rasante Wachstum der Großstadt sorgten dafür, dass ihm die Motive rund um Elend, Prostitution, Alkohol und Gerichtsbarkeit nicht ausgingen. Die Stadt Berlin hat Zille mit verschiedenen Statuen ein Denkmal gesetzt und natürlich gibt es ein eigenes Zille-Museum, in dem auch Fotografien Heinrich Zilles Eingang fanden, die ihm erst in den 60er Jahren zugeordnet wurden. Diese von ihm aufgenommenen Fotos sind noch eindringlicher als seine Zeichnungen, da hier nichts vom ihm überzeichnet oder kommentiert worden ist.
Als Heinrich Zille nach der Jahrhundertwende zeichnete und karikierte, war Berlin noch weit entfernt von den goldenen 20er Jahren, die durch ihre Glitzerwelt aus Ekstase und Exzess eine temporäre Ablenkung vom Elend versprachen. Noch standen Armut und Not im Vordergrund, der triste Alltag in den Berliner Mietskasernen, der alkoholbedingte Ausfälle in Kneipen verursachte und Kinderarbeit für das Überleben von Familien notwendig machte.
Zille absolvierte eine solide Ausbildung als Lithograf, die im 19. Jahrhundert nicht mit der Anfertigung von künstlerischen Lithografien verwechselt werden darf, sondern einem rein technischen Beruf im Druckgewerbe entsprach. Parallel dazu nahm er privat Kunstunterricht, tat sich jedoch nicht mit künstlerischem Œuvre hervor. 30 Jahre lang sollte er bei der „Photographischen Gesellschaft Berlin“ als Lithograf wirken, bevor ihn die unerwartete Kündigung mit Anfang fünfzig traf. Ohne diese hätte er vermutlich niemals den Schritt gewagt, als Künstler selbständig zu arbeiten. Zille widmete seine Motive den kleinen Leuten der Stadt. Mit Humor und gleichzeitiger Sozialkritik zeigte er Hinterhöfe, Amüsiermeilen oder Straßenecken, sein „Milljöh“ war das Proletariat. Oft durch Zille kommentiert, nahezu Comicstrip ähnlich aufgebaut, haben die Szenen bis heute nichts von ihrem Humor und ihrer gleichzeitigen Eindringlichkeit eingebüßt. „Pinselheinrich“ nannten ihn die Berliner, die so gerne für alles und jeden frei nach Berliner Schnauze eine eigene Bezeichnung finden. Bekannt wurde Zille auch durch Porträtzeichnungen, die ihn für die Aufnahme in der Berliner Secession qualifizierten. So finden sich bei ihm Porträts von Ernst Barlach, Lyonel Feininger, Max Liebermann und nicht zuletzt von Käthe Kollwitz. Mit ihr verband ihn eine lang währende Freundschaft, die vermutlich der Tatsache geschuldet war, dass sich beide für die gleichen Sujets starkmachten und Missstände in den ärmlichen Milieus anprangerten. Mitte der 20er Jahre wurde Zille auf Vorschlag von Max Liebermann in die Preußische Akademie der Künste aufgenommen und erhielt dort den Titel eines Professors. Bis zu seinem Tod wurde in Berlin jährlich der „Hofball bei Zille“ im heutigen Friedrichstadtpalast ausgerichtet, ein Wohltätigkeitsball, bei dem Besucher sich in milieutypischen Zille-Kostümen kleideten. Sein 70. Geburtstag wurde groß gefeiert und das Märkische Museum (heute Teil des Berliner Stadtmuseums) zeigte eine Retrospektive zu seinem Werdegang.
Die Mietskasernen, Kneipen und Bordelle blieben bis zum Ende seines Lebens, an dem er zunehmend an Gicht und Diabetes litt, Hauptthema. Der Erste Weltkrieg und das rasante Wachstum der Großstadt sorgten dafür, dass ihm die Motive rund um Elend, Prostitution, Alkohol und Gerichtsbarkeit nicht ausgingen. Die Stadt Berlin hat Zille mit verschiedenen Statuen ein Denkmal gesetzt und natürlich gibt es ein eigenes Zille-Museum, in dem auch Fotografien Heinrich Zilles Eingang fanden, die ihm erst in den 60er Jahren zugeordnet wurden. Diese von ihm aufgenommenen Fotos sind noch eindringlicher als seine Zeichnungen, da hier nichts vom ihm überzeichnet oder kommentiert worden ist.
.jpg "围绕亚历克斯的轮滑俱乐部 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "跳舞对夫妇 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "马戏团在后院玩- Zille 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "齐勒（H.Zille），《奶瓶少年 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "衣柜里的四个女人 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "H.Zille，Alfred，贞洁的... 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "十个Fennje跳跳杰克-五颗Fennje金星！ 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "酒吧里的女人 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "在雨中画齐勒 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "瑙纳公园 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "唱歌的女孩-过来，Karlincken过来！加油！ 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "柏林海滩生活1912年 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "H.Zille，泳池周围-封面图片 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "柏林街景Fischerstrae 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "Heinrich Zille - 1918年左右的照片 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "Mutta，jib和另一个Blumtoppe一起出去，Lieschen在6月份坐在那里！ 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "柏林溜冰场 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "斯潘道工人列车 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "在女士班 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "在酒吧里 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "H.Zille，三项裸体研究 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "先生，孩子们！你不能让他们一个人呆着！ 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "受伤的士兵和妓女 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "利伯曼- H.Zille 80岁生日的生日表 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "马铃薯队列，1916年。 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "齐勒（H.Zille），广告牌，1919年-拼贴画 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "Zwei Straßenmädchen 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "H.Zille，Korl播种，伐木犁 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "柏林Zille纪念馆，儿童正在观看 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "游泳衣的女孩 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "一个背着一捆棍子的女人 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "莫阿比特 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "皇帝的生日 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "模特 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "秋季 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "H.Zille，男演员，威廉 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "柏林Zille纪念馆，Bergstraße，照片 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "在Schaubude搏斗 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "在假日殖民地- Zng。诉Zille 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "周年纪念我 作者 海因里希·齐勒")
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.jpg "Vier Bildnisse 作者 海因里希·齐勒")
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